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Referenzinterview

Strukturierte Analyse von Kompetenzen &
Managementstil statt bloßer Empfehlung

Ein regelmäßig genutztes Mittel, um bei der Besetzung von Vorstands- und Geschäftsleitungspositionen das Risiko von Fehlbesetzungen zu reduzieren, ist das Einholen von Referenzen. In den meisten Fällen wird hierbei lediglich eine pauschale Empfehlung bzw. "Unbedenklichkeitsbescheinigung" abgefragt. Zu- dem sind "einfache" Referenzen im hohen Maße fehleranfällig. Die Beurtei- lungen der Referenzgeber sind keineswegs immer frei von Interessen bzgl. der Besetzungsentscheidung und zudem z.T. durch dieselbe Unternehmens- bzw. Führungskultur geprägt. Damit wird die Chance vertan, die Eignungsbeur- teilung mittels systematischer Referenzinterviews durch eine umfassende strukturierte Analyse relevanter Kompetenzausprägungen sowie des Manage- mentstils aus einer weiteren Perspektive abzusichern.  

 

 

Grundsätzlich eignen sich neben (früheren) Vorgesetzten auch Kollegen und Mitarbeiter, mit denen es eine enge Zusammenarbeit gab, für die ergänzende Eignungsbeurteilung im Rahmen von Referenzinterviews. Parallel zu den In- halten des Board-Member Interviews mit den Bewerbern für die Position wer- den auch hier die zentralen, für die Eignungsbeurteilung relevanten Aspekte thematisiert. Im Mittelpunkt stehen dabei die konkrete Aufgabenwahrneh- mung sowie die hier erreichten Ergebnisse. Hinterfragt werden jedoch auch, welche handlungsleitenden Werte bzw. Einstellungen wahrgenommen wur- den. Damit wird erreicht, dass die für die Beurteilung der Eignung und Pas- sung relevanten Aspekte umfassend berücksichtigt werden.

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